Dead Reckoning
An diesem Wochenende bin ich ins Kino gegangen, um Tom Cruises „Mission: Impossible - Dead Reckoning Teil Eins“ zu sehen. Ursprünglich wollte ich „Chang’an 30.000 Meilen“ sehen, aber es war so beliebt, dass keine guten Plätze mehr verfügbar waren, also entschied ich mich stattdessen für „Mission: Impossible“.
Die Handlung war wie gewohnt vorhersehbar, aber mit der rechtzeitigen Einführung einer bösen künstlichen Intelligenz. Tom Cruise ist immer noch so charmant wie eh und je, rennt schnell und führt waghalsige Stunts durch, wie mit einem Motorrad von einer Klippe zu springen.
Das Tempo des Films war gut kontrolliert, mit nicht nur intensiven Actionszenen, sondern auch romantischen Momenten mit Tom Cruise. Es ist ein solider kommerzieller Film mit einigen humorvollen Szenen.
Betrachtet man die Filmmarktdaten dieses Jahres, so hat der Juli an den Kinokassen bereits die 30-Milliarden-Yuan-Marke überschritten und liegt damit über dem Gesamtergebnis des letzten Jahres. Mit der bevorstehenden Nationalfeiertags-Golden-Week wird erwartet, dass das Niveau vor der Pandemie wieder erreicht wird. Diese Prognose basiert auf der derzeit hohen Auslastung der Kinosäle, der Tatsache, dass die Kinokartenpreise im Vergleich zu vor drei Jahren um mindestens 40 % gestiegen sind, und dass der durchschnittliche Preis für eine normale 2D-Kinokarte von rund 30 Yuan auf über 45 Yuan gestiegen ist, wobei die Preise für beliebte Vorführzeiten noch höher sind.
Wenn sich die Filmindustrie erholen kann, deutet dies darauf hin, dass die Verbraucher wieder anfangen, Geld für nicht lebensnotwendige Güter auszugeben. Die Erholung der Filmindustrie bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass sich die Gesamtwirtschaft verbessert.
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Verschiedene Faktoren beeinflussen die Filmindustrie: Neben wirtschaftlichen Faktoren gibt es kulturelle und soziale Einflüsse wie beliebte IPs, Starpower und sogar Wetter und Feiertage. Diese Faktoren können dazu führen, dass die Leistung der Filmindustrie von der allgemeinen Wirtschaftslage abgekoppelt wird. Zum Beispiel ist Tom Cruises „Mission: Impossible“ zweifellos beliebter als Wang Baoqiangs „Im Achteck“.
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Regionale Einflüsse: Der Aufschwung der Filmindustrie könnte nur den wirtschaftlichen Boom einer bestimmten Region oder Bevölkerungsgruppe widerspiegeln und nicht die gesamte nationale oder globale Wirtschaftslage. Städte mit einer überwiegend jungen Bevölkerung haben definitiv eine lebendigere Filmindustrie als Städte mit einer alternden Bevölkerung.
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Nicht lebensnotwendige Güter: Filme gehören zu den nicht lebensnotwendigen Gütern, und ihr Konsum wird durch die Wirtschaftslage stärker beeinflusst als der von Grundbedürfnissen wie Nahrung und Wohnen. Daher könnte der Konsum von Grundbedürfnissen auch bei einem wirtschaftlichen Abschwung stabil bleiben, während die Kinokartenverkäufe zurückgehen könnten.